Umnutzung der „Alten Schule“ in Süpplingen

Projektbeschreibung:

Das zentral gelegene 1903 in repräsentativer Bauweise errichtete und mehrfach erweiterte Schulgebäude wird seit 1995 nicht mehr für schulische Zwecke genutzt. Die Polizei hat dort eine Station, die Gemeinde nutzt einen einzelnen Raum, es gibt eine Heimatstube, andere Räume werden von einer Chorgemeinschaft, einer Spielvereinigung und dem Jugendrotkreuzverband genutzt. Die Alte Schule ist das letzte gemeindliche Gebäude in Süpplingen und stellt über lange Zeit ein Problem dar, da die ehemaligen Lehrerwohnungen aufgrund baulicher Mängel nicht mehr vermietet werden können und auch viele andere Räume nicht mehr genutzt werden. Die Schule ist weder barrierefrei erreichbar noch energetisch wirtschaftlich zu betreiben.

In einem ersten Arbeitsschritt soll in einem inhaltlichen Konzept dargestellt werden, welche Zielgruppen angesprochen und erfasst werden sollen, welche Vereine, Initiativen, gesellschaftliche Gruppe, aktive Einzelpersonen es in Süpplingen gibt, die künftig ihr Wirken in der Alten Schule ausüben können und wollen. Durch die Untersuchung soll ein Nutzungskonzept entstehen, das alle gesellschaftlichen Gruppierungen in Süpplingen erfasst und in das Konzept einbindet. Nachgedacht und zur Lösung gebracht werden soll auch das künftige Betriebskonzept, das konkrete Aussagen zu den Folgekosten und ihr Aufbringen enthält. Parallel hierzu soll ein bauliches Konzept aufgestellt werden, das die Anforderungen der künftigen Nutzungen in Einklang mit den räumlichen Gegebenheiten der Alten Schule bringen kann.

Projektdaten:

Projektträger: Gemeinde Süpplingen

Ort: Süpplingen

Förderung über: Richtlinie „Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE)“ – Basisdienstleistungen

Einordnung REK: Handlungsfeld  1: „Menschen in unserer Region“

Umsetzungszeitraum: Januar 2018 – August 2018

Umnutzung der „Alten Schule“ in Süpplingen
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